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Aufruf an die WeltbevölkerungDie Ereignisse von Seattle haben das Kräftegleichgewicht zwischen den sozialen, der "Globalisierung" entgegen gerichteten Bewegungen einerseits und den Führern von G7, Regierungen, Korporationen und globalwirtschaftlichen Institutionen wie IWF (Internationaler Währungfond), Weltbank und WTO (Welthandelsorganisation), welche die "Globalisierung" vorantreiben andererseits, verändert. Seattle hat die wachsende internationale Ablehnung dieser neuen Form der Ausbeutung, die in grossem Umfang die Menschenrechte einschliesslich sozialer, wirtschaftlicher, kultureller, ökologischer, politischer und demokratischer Rechte verletzt, zum Ausdruck gebracht. Seattle hat gezeigt, dass wir fähig sind, gemeinsam gegen dieses Globalisierungsprojekt vorzugehen. Es ist nun unsere Aufgabe, diesen Widerstand durchzuhalten und das Gespräch unter uns zu vertiefen um gemeinsame Alternativen zu formulieren und zu fördern. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, unsere Fähigkeit der Mobilisierung auf nationaler und internationaler Ebene zu verbessern, und die internationale Zusammenarbeit zu verstärken.
Deshalb appellieren wir an alle sozialen Bewegungen in nord und süd, Mobilisieren, wo immer Führer von Weltrang sich treffen oder versammeln. Insbesondere rufen wir dazu auf, die Aufmerksamkeit auf zwei bevorstehende Ereignisse zu konzentrieren. In erster Linie auf die Besprechung des sozialen Gipfeltreffens der UN Generalversammlung in Genf vom 22. bis 25. Juni 1999. Bei dieser Gelegenheit werden wir uns versammeln um Debatte, Diskussion und Formulierung unserer Alternatieven zu organisieren. Aber auch auf unsere Vorbereitung der Massen-Mobilisierung in New York am 5. und 6. September 2000. Es handelt sich um das Gipfeltreffen der Welt-Führer in New York anlässlich der UN Jahrtausend-Generalversammlung vom 6. bis 9. September. In der ganzen Welt werden gleichzeitige Aktionen organisiert. Wir rufen auch zur Unterstützung der Mobilisierung bei folgenden Veranstaltungen auf:
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